



| Wohnort: |
Illingen |
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| Aktivität: |
persönliche Beratung per Mail Betreuung im Nymphensittich Forum |
| Andere Interessen: |
Pferde, Katzen, Hunde, Kanarien, Zebrafinken, Vogelforen, Wildvogelbeobachtung, Fotografie, Basteln von Vogelspielzeug. |
| Eigene Tiere: | Nymphen- und Pflaumenkopfsittiche |
| Kontakt: |
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Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und wohne derzeit zur Miete mit Gartennutzung.
Wie alles begann:
Da ich schon immer mit Tieren zu tun hatte (Pflege von Igel, verletzte Gänse sowie Katzen, Hunde,
Pferde, Arbeiten auf dem Bauernhof), begaben wir uns 2003 auf die Suche nach einem passenden Haustier.
Da in unserer Wohnung das Halten von Katzen oder Hunden nicht möglich war, fiel die Entscheidung schließlich
auf Vögel. Es wurden Bücher studiert, das Internet durchforstet und Züchter aufgesucht. Im April 2004
war es dann soweit und das Nymphensittichpärchen Quincy (WF-Hahn) und Smokey (WK-Henne) zog in unser
Wohnzimmer ein. Leider wurde Smokey krank. Im Dezember 2004 gesellten sich die Pflaumenkopfsittiche Duke
(1/2 Jahr) und Lucie (1 1/2 Jahre) zu den beiden Nymphies. Plötzlich und unerwartet verstarb Quincy im
Rahmen einer Wurmkur 2005. Es zog dann die zahme, aber fehlgeprägte Scheckenhenne Emilie bei uns ein.
Da es krankheitsbedingt notwendig war, dass Smokey einzeln untergebracht wurde, nahmen wir im Oktober
2005 Pauli (WK-Hahn, 1 Jahr) auf. Damit Emilie nicht alleine bei den Pflaumenkopfsittichen saß.
Smokey verstarb im Frühjahr 2006.
Eine Notaufnahme brachte dann im Dezember 2006 die ca. 10-jährigen Nymphies Hanny (Schecke) und Heino (Lutino) in den Minischwarm. Leider hatte Hanny sich angewöhnt, Heino zu rupfen. Da sie aber schon ihr ganzes Leben zusammen sind, will ich jetzt versuchen, das Fremdrupfen durch sehr viel Abwechselung, optimale Haltungsbedingungen und ein Leben im Minischwarm zu stoppen. Da Emilie und Pauli wohl aufgrund der Fehlprägung von Emilie kein Paar wurden, zog am Ostersamstag 2007 die 9 Monate alte WK-Zimt-Henne Lilu bei uns ein.
Unser Wohnzimmer ist mehr und mehr zum Vogelzimmer mutiert. Statt Vorhänge zieren Hanfstrickgebilde das Balkonfenster, die Blumenampel wurde durch eine Hanfspirale ersetzt und Zimmerpflanzen wurden durch ungiftige Vogelmiere oder Golliwoog ausgetauscht.
Aufgrund der Erlebnisse mit Smokey und Quincy habe ich begonnen, mich mit den Haltungsbedingungen
und den Erkrankungen der Heimvögel zu beschäftigen. Gerne gebe ich meine bisherigen Erfahrungen und
Kenntnisse an andere Halter weiter.
Ein Leben ohne die süßen Haubenschlümpfe und ihre "Konzerte" können wir uns fast gar nicht mehr vorstellen.